Abschied im Entscheidungsspiel
Die U17-Fußballmannschaft des Genoveva-Gymnasiums Köln nahm am 15.3.2013 am Qualifikationsturnier für das Bundesfinale teil. Unsere U17 war schon einige Male im Bundesfinale mit dabei und dadurch waren sie ein gefürchteter Gegner. Das auch zu Recht, denn in der Gruppenphase besiegten sie alle Gegner. Zu diesen gehörte auch das Siegburger Gymnasium (dahin wechselte der ehemalige Geno-Lehrer Axel Schrage). Kurz vor Spielende stand es gegen das Siegburger Gymnasium 2:2. Julian Potsik , der zuvor sich auswechseln ließ, kam sofort rein und schoss direkt beim Anstoß und erzielte von der Mittellinie ein Tor. Mit diesem Tor kam auch der Abpfiff. Es war zwar ein knapper doch verdienter Sieg.
Im letzten Gruppenspiel gegen die Realschule am Rhein wurde Bilal Karakas vom Platz geschickt während es 2:2 stand. Mit einem Mann Unterzahl erzielte das Genoveva-Gymnasium noch drei weitere Tore und beendete das Spiel mit einem 5:2. Sie spielten jetzt in der K.-O.-Phase .
Im Entscheidungsspiel für das Bundesfinale trafen sie erneut auf das Siegburger Gymnasium. Leider musste Julian Potisk wegen eines Termins , den er wegen des verspäteten Beginns des Turniers verpassen würde, schon früher fortgehen. Wie wichtig er für die Mannschaft war, stellte sich im Nachhinein heraus. Als es noch 0:0 stand, wurde Oguzhan Gürkan im Strafraum gefault und unsere U17 erhielt einen Elfmeter. Es schoss nicht wie zuvor besprochen Mert Yilmaz den Elfmeter sondern Oguzhan Gürkan selbst.Er verschoss den Elfmeter. Das Genoveva-Gymnasium führte später mit einem 3:2 und die reguläre Spielzeit war schon seit einigen Minuten vorbei. Dann in der letzten Aktion des Spiels fingen sie sich noch ein Tor ein, also stand es jetzt 3:3. Das Elfmeterschießen stand vor ihnen. Leider verwandelten sie ein Elfmeter weniger als das Siegburger Gymnasium (man sollte auch erwähnen, dass Oguzhan Gürkan dieses mal traf).
Mit diesem Ergebnis qualifizierte sich das Siegburger Gymnasium für das Bundesfinale in Wolfsburg und das Geno musste sich verabschieden. Dennoch wünschen wir Herrn Schrage und dem Siegburger Gymnasium viel Erfolg im Finale.