Besuch der Zeche Zollverein und des Ruhrmuseums

Erstellt von Fatih (8a) |

Die „AG Jugend partizipiert“ des Genoveva-Gymnasiums Köln fuhr nach Essen ins Ruhrgebiet. Wir wollten mehr darüber erfahren, was es für die Menschen bedeutet, wenn sich die wirtschaftliche Struktur einer Region verändert.

Auf der längsten Rolltreppe Deutschlands fuhren wir in die Zeche Zollverein hinein. Dort wurden wir von einem ehemaligen Kumpel begrüßt, also einem Bergarbeiter, der wie sein Vater und Großvater auch früher in der Zeche gearbeitet hat. Er erklärte uns vieles über die Geschichte der Zeche und des Bergbaus insgesamt und über die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Bergleute. Er ließ uns zum Beispiel einen 20 Kilogramm schweren Presslufthammer halten. In einer Animation bekamen wir einen Eindruck davon, wie laut es in einer Werkhalle früher war.

Zum Schluss stiegen wir auf das Dach. Von dort aus hatten wir einen weiten Ausblick über das Gelände der Zeche.

Nach dem Mittagessen in der Alten Kokerei besuchten wir das Ruhrmuseum. In Gruppen lösten wir Aufgaben, bei denen jeder mitmachen konnte und lernten dabei viel Neues über die Migration ins Ruhrgebiet.

Am Schluss hätten wir uns gewünscht, die Zeit anders aufgeteilt zu haben. Wir hätten uns das Museum gerne noch etwas genauer angeschaut. Nach einem Erinnerungsfoto vor dem alten Förderturm ging es mit dem Bus zurück nach Köln.

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