Fische, die das Meer satt haben

Erstellt von Philipp Schmolke |

Irgendwo über dem Atlantik stürzt eine Passagiermaschine ins Meer. Elf Jugendliche retten sich auf eine einsame Insel. Zum Glück gibt es Nahrung und Trinkwasser, sie machen ein Feuer und warten auf ihre Rettung.
Aber was, wenn die nie kommt? Kann die paradiesische Insel eine neue Chance sein? Für uns, für immer? Ein Ort, an dem man all das tun kann, was man sich zuhause nie getraut hat? Wo man nicht nur überleben, sondern endlich leben kann – leben in Freiheit?

Langsam und tastend versuchen die Abgestürzten, das große, leere Wort zu füllen. Kann das frisch verliebte Paar seine Liebe leben in einer Welt ohne gestern und morgen? Oder ist keine Liebe so groß? Welche Verzweiflung schleppen die Jugendlichen aus ihren alten Leben mit sich herum – und kann man die wirklich einfach in die Brandung des neu gefundenen Paradieses werfen? Wer versucht, alles in den Griff zu bekommen – und wer lässt los?
Wer sind wir, wenn wir nichts anderes mehr sind? Wenn Freunde, Familie, Handy und Alltag verschwinden? Wie geht es jetzt weiter? Verrückt - verloren - oder doch endlich frei?

Aufführungen:
Donnerstag, 5.6., 19.30 Uhr
Donnerstag, 12.6., 19.30 Uhr

Karten nur an der Abendkasse für 3€

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