Frankreich-Austausch: Gegenbesuch in Metz

Erstellt von Chiara und Maryam (9b) |

Nach dem Besuch der Franzosen im Sommer, fand nun im November der Gegenbesuch statt. Wir hatten sie in Metz besucht und dort viele tolle Dinge unternommen und uns noch besser kennen gelernt. Wir waren unter anderem im Centre Pompidou, in der Eishalle und sind in der schönen Altstadt von Metz herumgelaufen, wo gerade der Weihnachtsmarkt war. Doch wir verbrachten natürlich auch viel Zeit in den Familien, spielten Spiele, kochten und backten mit unseren Freundinnen und Freunden.

Der Austausch mit Frankreich war eine sehr spannende und schöne Erfahrung. Man bekommt nicht oft die Möglichkeit dazu, auf so einfachem Wege, einen so tiefen Einblick in die französische Kultur zu gewinnen. Man verbringt knapp eine Woche in einer französischen Familie und muss sich dem natürlich anpassen. Jeden Tag begrüßt man alle mit Baisers (Küsse), was schon etwas ungewohnt ist. Auch die Verständigung auf Französisch schien zuerst kompliziert, war am Ende aber wirklich kein Problem.

Wir können den Austausch jedem empfehlen, auch wenn man nicht so gut in Französisch ist. Wir hatten das Gefühl, dass die Freundschaft einfach ohne Worte funktioniert. Man weiß, dass man sich gerne hat, auch wenn man nicht so viel reden kann. Aber natürlich verbessert sich das Französisch auch. Man hört es überall und verinnerlicht es ein wenig stärker.

Aber der Austausch war auch menschlich eine große Bereicherung. Man lernt viel dadurch und knüpft natürlich Freundschaften. Alle Austauschpartnerinnen und -Partner sind supernett und wir haben uns alle super verstanden. Wir haben uns oft auch noch nach den gemeinsamen Aktivitäten untereinander getroffen und Zeit zusammen verbracht. Wir waren sehr eng und sind auch immer noch gut befreundet, obwohl wir uns jetzt nicht mehr oft sehen werden. Aber bestimmt wird man sich eines Tages einmal wiedersehen.

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