Geno TV: Vom fliegenden Teppich und Klatschkreis. Schauspielübungen mit Patrick
Wir schauen unsere neuen Videos. In 5 Minuten kommt Patrick von Media Smart. Er macht mit uns Schauspiel-Übungen. Jakob (also ich) macht die Gästebetreuung, Yigit die Fotos. Jetzt geht es los:
1. Übung „Klatschkreis“: Das geht so: Alle stehen im Kreis und man gibt ein Signal an den Nachbarn weiter, der das dann auch tut. Unser Signal ist Klatschen und „Hepp“ rufen. Erst machen wir das nur in eine Richtung, dann kann jeder entscheiden, ob er das nach links oder nach rechts macht. Wofür das gut ist: Schauspieler müssen sich aufwärmen und Schauspieler müssen aufeinander reagieren.
2. Übung „Der fliegende Teppich“: Wir stellen uns auf einen großes Tuch, das ist der fliegende Teppich. Wir müssen den fliegenden Teppich umdrehen, ohne dass jemand runterfällt. Wofür das gut ist: Es ist gut wenn Schauspieler als Team arbeiten.
3. Übung „Maskenspiel“: Wir machen 2er Gruppen. Einer ist der Schauspieler, der andere Regisseur. Der Schauspieler bekommt einen Schal über den Kopf, so dass man das Gesicht nicht sieht. Der Regisseur flüstert dem Schauspieler ein Gefühl ins Ohr. Das soll er allen anderen so vorspielen, dass sie es erraten können. Wofür das gut ist: Wenn man eine Maske auf hat (z.B. wenn man ein Alien spielt), dann muss man mit dem ganzen Körper spielen können.
4. Übung „Grimassen weitergeben“: Wir sitzen im Kreis. Einer macht eine Grimasse zu seinem Nachbarn. Der macht die nach, aber verändert sie ein bisschen. So dass sie noch lustiger ist. Dann gibt er sie an seinen Nachbarn weiter. Wofür das gut ist: Als Schauspieler darf man keine Angst haben vor der Kamera auch mal doof auszusehen, dass schränkt einen sonst ganz arg ein.
5. Übung „Groß spielen/Klein spielen“: Wir tun so, als ob wir durch einen Wald laufen. Erst ganz normal, dann sind da ganz viele Hindernisse über die wir steigen müssen. Klein spielen heißt, dass man sich so verhält wie im Alltag. Groß spielen, dass man übertreibt. Jeder überlegt sich etwas, dass er jeden Tag macht. Dann spielt er das den anderen ohne Worte vor. Erst klein, dann groß. Wofür das gut ist: Wenn man klein spielt sieht das natürlich aus, wenn man groß spielt ist es witzig.
Zum Schluss machen wir noch ein Spiel: „Fremde Arme“. In 2er Gruppen überlegen wir uns einen Beruf, den die anderen erraten müssen. Dann nimmt einer die Arme hinter den Rücken und der andere leiht ihm seine und macht damit Bewegungen, die den Beruf verraten. Das hat Spaß gemacht
Tipp der Redaktion: Egal ob man als Schauspieler vor der Kamera spricht oder nur in ein Mikro: Einmal ganz ausgiebig Gähnen, dann entspannt sich der Mund und der Bauch und die Stimme klingt besser.