Museumsfahrten


Eintägige Kunst-Exkursion nach Berlin – Stufe EF/Q1

Unser Tag in Berlin...

Nach einer langen coronabedingten Ausflugspause war es endlich so weit: Man konnte wieder Exkusionen planen! Diese Gelegenheit nutzen wir natürlich aus und begaben uns nach etlichem Planen und Organisieren auf die Reise nach Berlin. 25 Schüler:innen und zwei Aufsichtspersonen: Frau Opitz (Kunstlehrerin des Genos) und Herr Hidayat (Bildhauer).

Als wir uns am 24. Februar um 3 Uhr morgens am Hauptbahnhof Köln trafen, ahnte noch keiner welch schöne Erinnerungen uns der Tag noch bringen würde. Die Zugfahrt dauerte ca. sechs Stunden und, je mehr wir uns Berlin näherten, desto mehr stieg die Aufregung.
In Berlin angekommen, besuchten wir zunächst den Bundestag und das Brandenburger Tor. Danach spazierten wir durch die Straßen Berlins, bis wir am Pergamonmuseum eintrafen. Dort waren wir von der Ausstellung für islamische Kunst nur begeistert! Wir durften in Gruppen das Museum besichtigen und Zeichnungen der atemberaubenden Werke erstellen.
Nachdem wir im Lustgarten an der Spree eine Frühstückspause eingelegt hatten, begaben wir uns zum Alten Museum. Dieses befindet sich ebenso auf der Museumsinsel Berlins unweit vom Pergamonmuseum. Dort sahen wir bedeutende Bauwerke der Antike. Kurze Referate von Schülerinnnen und Schülern über die Stadt Berlin, die Museen und das Brandenburger Tor vertieften unser Verständnis für das, was wir sahen.
Nun dämmerte es schon. Unseren Bärenhunger konnte nur eines stillen: Döner. Es war eisig kalt, doch die aufmerksamen Restaurantbesitzer brachten uns Heizstrahler und schenkten uns Tee.  Der perfekte Ausklang für den perfekten Tag! Der Döner schmeckte übrigens fantastisch, doch er ist nicht vergleichbar mit Frau Opitzs Bio-Muffins!
Hier merkten wir erstmals, dass wir durch diesen Ausflug zu einem richtigen Team zusammengewachsen waren. Es hatten sich neue Freundschaften gebildet und man lachte, während man sich Geschichten vom Tag erzählte.
Unser Hunger war gestillt, alle waren zufrieden und nun war es an der Zeit zurückzufahren. Auf dem Weg zum Bahnhof marschierten wir entlang der Spree und nahmen die nächtliche Atmosphäre Berlins ein.
Erst im Zug merkten wir, wie erschöpft wir waren, doch trotzdem wollte niemand schlafen. Wir waren alle noch zu aufgeregt vom Tag und bekamen deshalb kein Auge zu. Der Schlafmangel machte sich spätestens am nächsten Tag deutlich bemerkbar.  :)  


Abschließend danken wir  Frau Opitz und Herrn Hidayat, die uns all dies ermöglicht haben.

Mal sehen, wo uns die nächste Reise hinführt... Ein Spoiler: Paris :)

Zurück