WDR am Geno: Geschichte trifft Zukunft

Der 18. Februar begann als Montag sehr ungewöhnlich für unsere Schule: Große Fahrzeuge des WDR standen vor dem Tor de Genoveva-Gymnasiums Köln und allerlei Menschen mit und ohne Kameras machten sich auf den Weg die drei Stockwerke zum Kunstraum A301 hochzugehen. Der Grund: Der Intendant des WDR Tom Buhrow besuchte höchstpersönlich das Genoveva-Gymnasium, um die von seinem Sender entwickelte App „WDR AR 1933 – 1945“ vor der Presse und unseren Schülerinnen und Schülern vorzustellen. Die App holt Zeitzeugen digital in das Klassenzimmer durch den Einsatz von „Augmented Reality“. Über Tablets und Smartphones werden die digital eingespeicherten Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sichtbar und von allerlei Spezialeffekten begleitet, die die Geschichten noch spannender gestalten.

Der Entwickler Maik Bialk, der ebenfalls bei der Vorstellung dabei war, erzählte dabei auch von der technischen Seite der Entwicklung, während die in der App aufgenommene Zeitzeugin, die Kölnerin Anne Priller-Rauschenberg (88 Jahre), unseren Schülerinnen und Schülern ebenso Rede und Antwort stand. 

Letztlich blieben Herr Bialk und die Kollegin vom WDR, Frau Pitz, noch einige Stunden bei uns um interessierten Schülerinnen und Schülern nach der Vorstellung die App zu demonstrieren. Wir bedanken uns an dieser Stelle sehr herzlich bei allen an dem Projekt beteiligten Menschen. Die Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg dürfen niemals in Vergessenheit geraten.

Fernsehbeiträge:

Geschichte-App zur NS-Zeit (WDR Aktuelle Stunde)
Vorstelltung der WDR-App „WDR AR 1933 – 1945“ (ARD Tagesschau)