Wir haben 21 geschafft!

Erstellt von Nadia Ankoud, Jg. 13 |

Am 2. Oktober 2011 ging es endlich los. In aller Frühe (8:30) fing der langersehnte (Halb-) Marathon an.

Aus dem GENO nahmen folgende Lehrer teil: Frau Hohmann, Herr Rudolph, Herr Brockhaus und Herr Gaede. Mit unserer Gruppe liefen ebenfalls die Schüler Cihan Erdogan, Oguzhan Mentes und Nadia Ankoud. Die letzten drei sind alle noch nie vorher 21 KILOMETER gelaufen und waren dementsprechend gespannt, ob sie diese Hürde bewältigen können.

…5…4…3…2…1…LOS! Damit fing der Marathon an und die 12.000 Teilnehmer des Halbmarathons liefen los. Unsere Gruppe, als letztes gestartet, hat wagte sich nach und nach immer mehr nach vorne.

Die Strecke des Marathonlaufs war eigentlich auch leicht zu überblicken:

Zunächst ging es vom Staatenhaus (Start) über die Deutzer Brücke zum Heumarkt. Nach der Hohen Pforte, dem Neumarkt und dem Barbarossaplatz erreichten wir die 4-km-Marke, welche durch einen Stand, der Wasser, Tee, Cola und Bananen für die Läufer anbot, gekennzeichnet war. Nach der Zülpicher Straße machten wir eine Runde in der Luxemburger Straße in Sülz, bevor wir wieder auf den Straßen rund um die Universität zurückkehrten. Durch eine ausgeschweifte Kurve kamen wir in der Innenstadt an – mit Anschluss an den Rudolfplatz und dem Friesenplatz. Nach einer Runde in der äußeren Kanalstraße kamen wir wieder auf den Friesenplatz zurück in Richtung Neumarkt. Nach dem wir die Hohe Str. durchquert haben, hatten wir bereits 19 km der Gesamtstrecke hinter uns zurückgelegt. Nach dem zweiten Überqueren der Strecke erreichten wir auch endlich das Ziel.

Die Lehrer erreichten eine Zeit von ca. 2 h und 10‘, die Schüler ebenfalls unter drei Stunden mit einer Zeit von ca. 2 h 40‘. Damit sind unsere Läufer in der Gesamtwertung im ersten Viertel!

Was uns in Erinnerung bleibt von diesem Lauf? Natürlich in erster Linie die Medaille, die wir für das Bestehen des Laufs bekommen haben. Ebenfalls bleibt einem die Stimmung während des Laufes im Kopf, denn es ist überwältigend mit so vielen Leuten durch die eigene Stadt zu laufen und durch eigentlich völlig fremden Passanten motiviert zu werden, den Lauf komplett durchzuhalten. Ach ja, und auch der Stolz nicht aufgegeben zu haben und den Lauf (fast) konsequent durchgehalten zu haben, obwohl wir – also die Schüler – eigentlich fast kaum wirklich trainiert haben.

Ich werde im nächsten Jahr wieder teilnehmen, vielleicht schaffe ich es sogar besser abzuschneiden als dieses Jahr, vielleicht sehe ich auch mehr Geno-Schüler (und auch Lehrer) am Start.

Ich freue mich!

Bis nächstes Jahr… Halbmarathon 2012!

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