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Das Social-Media-Verhalten von Geno-Schülern

Erstellt von Lena (7c) |

Keine Frage – fast jeder nutzt Social Media. Ich bin meistens 3–4 Stunden auf TikTok unterwegs und schaue mir gerne Videos an. Nun wollte ich wissen, was andere Jugendliche gerne nutzen und ob sie was zu kritisieren haben. Deshalb habe ich eine Umfrage über das Social-Media-Verhalten von über 60 Schülerinnen und Schülern aus der fünften, siebten und neunten Klasse sowie aus der Oberstufe gemacht.

Stundenlange Unterhaltung auf TikTok und YouTube

Die Antworten waren sehr interessant. Von insgesamt 61 Schülerinnen und Schülern haben 25 angegeben, dass sie TikTok am meisten nutzen, dicht gefolgt von YouTube mit insgesamt 24 Stimmen. Am wenigsten werden die Plattformen Facebook, Snapchat und Twitter verwendet.

Bei Schülern der fünften Klasse ist die beliebteste Plattform YouTube. 9 von 14 Personen sind 30 Minuten bis 2 Stunden am Tag auf einer sozialen Plattform. Ganz anders sieht das bei den Siebt- und Neuntklässlern aus. Dort hat TikTok die Nase vorn: 8 von 15 in der siebten und 8 von 18 in der neunten Klasse. In beiden Fällen sind die meisten 3-6 Stunden am Tag auf Social Media, Siebtklässler eher 5–6 Stunden und Neuntklässler hingegen 3–4 Stunden.

In der Oberstufe ist mit 7 von 14 Stimmen die Plattform YouTube wieder am gebräuchlichsten. Die Oberstufe hat auch 3–4 Stunden am häufigsten angegeben, danach 1–2 Stunden.

Problematischer Content

Was alle Klassen dafür gemeinsam haben, ist, dass sie auf den Plattformen am liebsten Bilder und Videos schauen, statt selbst welche zu posten oder mit Freunden zu schreiben. Aber mir ist aufgefallen, dass die Fünftklässler am meisten angeben haben, dass sie öfter nicht jungendfreien Content gezeigt bekommen.

Ein kleiner Teil der Siebtklässler kritisiert hingegen Hate und Spam, die meisten haben aber nichts auszusetzen. Einige aus der neunten Klasse und der Oberstufe stören sich daran, dass auf mehreren Plattformen Drogen normalisiert werden. Zudem weisen sechs Personen auf die Gefahr hin, von sozialen Plattformen abhängig zu werden.

Interessanterweise kritisiert die Oberstufe als einzige, dass die sozialen Netzwerke nicht genug geschützt sind, es also zu Hackerangriffe kommt.

Fazit

In der fünften Klasse sind die meisten sehr wenig auf sozialen Netzwerken unterwegs. Meine Vermutung ist, dass vor allem in diesem jungen Alter Eltern eine strengere Handyzeit vorgeben. Nicht jugendfreier Content ist aber eine mehrmals genannte Kritik und darauf sollten Eltern achten.

In der siebten und neunten Klasse sehen wir dann einen rapiden Wechsel im Nutzungsverhalten. Mein Jahrgang ist besonders viel auf Social Media, vor allem auf TikTok. Gleichzeitig hat die siebte Klasse am wenigsten zu kritisieren. Auch mir gefällt TikTok am meisten, weil die Videos nicht so lang sind und wenn man ein Video nicht mag, kann man einfach und schnell das nächste gucken. Ältere Jahrgänge weisen aber auf die Gefahr hin, von Social Media abhängig zu werden. Deshalb sollte sich jeder über seinen Umgang mit Social Media Gedanken machen.

Die Gefahren, die hinter TikTok-Trends lauern, haben wir uns im folgenden Artikel angeschaut.