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Der Super Mario Bros. Film – Kritik

Erstellt von den Schülerreportern (7a, 7b, 7c) |

Super Mario ist wohl die bekannteste Videospielfigur der Welt. Seit 1985 befreien der italienische Klempner Mario und sein jüngerer Bruder Luigi Prinzessin Peach aus den Klauen Bowsers. Jetzt muss Mario auch auf der großen Leinwand sein Geschick und Können unter Beweis stellen.

Wir haben den „Super Mario Bros. Film“ geschaut und verraten euch in unserer Kritik, wir gut der Film ist.

Abenteuerreise? Here we go!

Die beiden Brüder Mario und Luigi starten ihr eigenes Klempnerunternehmen, doch niemand glaubt an sie, nicht einmal ihre eigene Familie. Marios Vater nimmt ihn nicht ernst und findet es schlecht, dass Luigi auch noch mit hineingezogen wird. Nach einem Werbespot bekommen sie dann aber ihren ersten Auftrag: Sie sollen in einem Apartment einer reichen Familie ein Waschbecken reparieren. Alles wäre reibungslos verlaufen, wenn Luigi nicht auf den Knochen des Hundes der Familie treten würde. Der Hund greift sie an und zerstört dabei alles. Mario und Luigi verlieren ihren ersten Job und begeben sich enttäuscht nach Hause.

Doch dann erfahren sie in den Nachrichten, dass die Stadt überflutet wird. Sie gehen das Risiko ein und begeben sich in die Kanalisation, um das Leck zu reparieren. Dort wird Luigi aber in ein Warp-Rohr eingesaugt. Mario folgt ihm, doch sie werden getrennt. Mario landet im Pilzkönigreich, wo er auf Toad trifft, der ihm die schreckliche Nachricht mitteilt, dass Luigi in Gefahr schwebt. Bowser hält ihn gefangen und nicht nur das: Bowser ist im Besitz des Sterns, der ihn unbesiegbar macht, und möchte das Pilzkönigreich erobern.

Marios Mission ist nun, seinen Bruder zu retten und Bowser aufzuhalten. Dafür verbündet er sich mit Prinzessin Peach, die ihn trainiert. Gemeinsam mit Toad begeben sie sich auf eine Abenteuerreise.

Mit diesen Figuren hatten wir Spaß

Einer der interessantesten Charaktere ist Bowser. Aufgrund der Videospiele hat man ihn immer nur als „den Bösen“ gesehen, doch im Film hat er eine richtige Persönlichkeit erhalten. Er ist nicht nur mächtig, sondern hat auch eine weiche Seite und möchte das Herz von Prinzessin Peach erobern. Bowser kann zudem echt gut singen und der Song, den er für sie singt, bleibt lange im Kopf (im Original wird Bowser von Jack Black gesprochen, der echt gut singt).

Donkey Kong kommt erst später im Film vor, ist aber eine sehr coole Figur. Er ist richtig stark, hat aber auch eine andere Seite. Ähnlich wie Mario wird auch er von seinem Vater nicht ernstgenommen. Diese Gemeinsamkeit verbindet die beiden und eine coole Freundschaft entsteht.

Uns gefiel auch Toad, weil die Figur süß und lustig ist, aber auch sympathisch und trotz seiner kleinen Größe mutig. Schade, dass er nicht so viel im Film zu sehen ist und dass nicht mehr über ihn erzählt wird.

Peach wurde anders als in den Videospielen dargestellt, weil sie im Film selbstbewusster ist. Im Spiel ist sie eine hilflose Prinzessin, die von Mario gerettet werden muss. Im Film ist sie aber stark, mutig und cool.

Viel für Videospielfans

Während einige Figuren etwas anders als in den Videospielen sind, gibt es trotzdem jede Menge Momente, die Fans aus den Spielen kennen dürften. Zum Beispiel gibt es eine Szene, in der die Helden wie in Mario Kart ihr eigenes Auto zusammenstellen und dann die Regenbogenstrecke befahren.

Wir haben noch viel mehr wiedererkannt: die grünen Rohre, „Lucky“-Blöcke, Power-ups, den Superstern mit der bekannten Melodie und selbst die Käfige in Bowsers Festung.

Der Super Mario Bros. Film ist …

Der Film ist ein buntes Abenteuer, vor allem das Pilzkönigreich ist kunterbunt. Es gibt auch viel Spannung und Action, wie der Kampf zwischen Mario und Donkey Kong (eine Anspielung an das Spiel Donkey Kong). Der Film schafft es aber auch, fantasievoll und mystisch zu sein, wie die grünen Rohre, die verschiedene Welten verbinden.

Der Film ist mit seinen 90 Minuten aber auch recht kurz. Wir haben nicht damit gerechnet, dass der Film so schnell endet.

Fazit

Wir hatten Spaß mit der Geschichte und Toad ist ganz klar die lustigste Figur. Andere Witze waren aber nicht immer so lustig. Der Humor ist vielleicht eher für noch Jüngere (6–10 Jahre). Die vielen Anspielungen sind super für Fans, die Animationen sehen sehr schön aus und die Musik ist richtig klasse. Unser Highlight bleibt die Szene, in der Bowser den Peach-Song singt. Aber auch den Endkampf und generell die Action hat der Film gut hinbekommen.

Funfact zum Abschluss: Wisst ihr, warum Mario und Luigi rot beziehungsweise grün gekleidet sind? Ein Grund ist die begrenzte Farbpalette in frühen Videospielen. Mario-Schöpfer Shigeru Miyamoto verriet, dass man für Luigi die Farben der Schildkröten wiederverwertet hat, um Speicherplatz zu sparen. Marios simples, aber ikonisches Rot liegt vielleicht daran, dass es eine auffällige Farbe ist. Rot und Grün sind außerdem komplementäre Farbpaare, also Rot ist die Kontrastfarbe zu Grün und andersherum. Und nicht nur das: Beide Farben sind auch die Nationalfarben Italiens. Mit diesem Wissen könnt ihr im Kino angeben.