Im Jahre 1876 wurde unser Gymnasium als „Städtische höhere Mädchenschule“ in der damaligen Kreisstadt Mülheim gegründet. In der heutigen Genovevastraße erhielt die Schule 1909 ein eigenes Schulgebäude, unseren „Altbau“. 1911 wurde sie in „Lyzeum“ umbenannt, als Gegenstück zum Gymnasium, das eher Jungen vorbehalten war.

Mit ihrer Gründung war die Schule Vorreiterin in der Bildung von Mädchen. Sie ermöglichte bildungshungrigen jungen Menschen, die kaum Zugang zu höheren Schulabschlüssen erhielten, das Erreichen höherer Qualifikationen – dieser Geist bestimmt bis heute unser Schulleben.

Heute gibt es am Genoveva-Gymnasium viele Schülerinnen und Schüler aus Familien mit Zuwanderungsgeschichte; wir verzichten jedoch bewusst auf theoretische, akademische Integrationskonzepte. Die Formen des Zusammenlebens unserer Schulgemeinde haben wir in unserem Schulvertrag geregelt.
Im Mittelpunkt steht am Genoveva-Gymnasium immer der Lernerfolg unserer Schülerinnen und Schüler – und nicht ein möglicher Migrationshintergrund.
Uns geht es um Studierfähigkeit, Allgemeinbildung und Belastbarkeit. Diese Kernkompetenzen geben wir unseren Abiturientinnen und Abiturienten mit auf ihren Lebens- und Karriereweg.   

Das Genoveva-Gymnasium wird in der Presse als „Schul-Perle in Mülheim“ und als „Leuchtturm in der Schullandschaft“ bezeichnet, weil wir „Jugendliche unabhängig von ihrer Nationalität erfolgreich zum Abitur“ führen (aus der Laudatio des Deutschen Schulpreises 2011).

Eine ausführliche historische Dokumentation unserer Schule findet sich im Bereich Geschichte des Genoveva-Gymnasiums.