Besuch an der Waldorfschule war eine „tolle Erfahrung“

Erstellt von Alexej Mittendorf |

Am 21. Januar 2013 besuchte der Pädagogik-Kurs aus der Q2 zusammen mit ihrem Lehrer, Herrn Volkan Uzmay und dem Referendar Alexej Mittendorf die Freie Waldorfschule in Haan-Gruiten, um dort einen Einblick in die theoretischen Hintergründe der Waldorfpädagogik zu bekommen. In kleinen Gruppen konnten die Kursteilnehmer und -teilnehmerinnen am Unterricht teilnehmen und die Besonderheiten der Unterrichts beobachten. 

„Besonders beeindruckend war dabei“ für eine der Geno-Schülerinnen, „die Lern- und Leistungsbereitschaft der Schüler, sie waren immer höchst motiviert und machten bei jeder Art Lernspiel mit. Man sah ihnen an, dass sie Spaß hatten.“ Eine andere Kursteilnehmerin konnte dabei in einer Mathematik-Stunde folgende Beobachtung machen: „Ich fand den Besuch des Mathematik-Unterrichts überraschend, da die Rechenfähigkeit in Zusammenhang mit verschiedenen Bewegungsmöglichkeiten gebracht wurde.“

In einer für den Kurs exklusiven Eurythmie-Stunde bei Frau Maiwald, wurden die Grundlagen dieser „Bewegungskunst“ vermittelt, so dass zum Beispiel „am Ende alle Teilnehmer in der Lage waren, ein Gedicht aufzuführen“ (eine Kursteilnehmerin). Zum Abschluss der Hospitation stellte sich ein Lehrer der Waldorfschule, Herr Maiwald, den in den Wochen zuvor im Unterricht vorbereiteten Fragen in einem Interview. So konnten wichtige offen stehende Fragen zum Grundkonzept der Waldorfschule und auch Kritikpunkte geklärt werden. In den darauffolgenden Unterrichtsstunden konnte mit diesem Einblick in den Schulalltag an der Waldorfschule mit Hilfe der bei der Hospitation gesammelten Daten das Thema Waldorfpädagogik bewertet und konstruktive Kritik formuliert werden, welche schriftlich Vertretern der Waldorfschule zur Verfügung gestellt wird.

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