Den eigenen Genen auf der Spur

Erstellt von Jörn Roth |

Die leistungsbesten Schülerinnen und Schüler der Biologiekurse der Q1 besuchten das Bayer-Schülerlabor im BayKomm, kurz „Baylab“ in Leverkusen.

 „Wie lässt sich die eigene DNA aus dem Mund isolieren und vervielfältigen? Wie erkennt man genetische Variationen?“ Diese und weitere Fragen wurden im Projekt „Erbgut und Gesundheit. Methoden der Biotechnologie“ beantwortet.

Nach einer kurzen Einführung und Sicherheitseinweisung hieß es: „Laborkittel an und ran an die Arbeit“: In einem ersten Schritt wurde aus Mundschleimhautzellen das eigene Erbmaterial isoliert. Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es schließlich gut gestärkt um die Vervielfältigung der DNA über die sogenannten Polymerase-Kettenreaktion (PCR) – ein kompliziertes biotechnologisches Verfahren, was aber von Jana, der Kursbetreuerin im Baylab sehr anschaulich und unterhaltsam erläutert wurde.

Bevor in einem letzten Schritt die Ergebnisse mithilfe einer Gel-Elektrophorese sichtbar gemacht wurden, lud uns Bayer zu einem leckeren, gemeinsamen Mittagessen ein.

Am Ende des langen Labortags erhielten die Schülerinnen und Schüler ein detailliertes Zertifikat über ihre Teilnahme. Wer weiß – vielleicht war der Besuch im Baylab für den ein oder anderen ein Anstoß für die Forscherkarriere – und wenn nicht in jedem Falle für alle Beteiligten eine wertvolle Erfahrung! 

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