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Nobelpreisträger 2040?!

Erstellt von Jörn Roth und Anna Raic |

„Forscher für einen Tag“ im Bayer-Schülerlabor

Die Schülerinnen und Schüler der Biologieleistungskurse der Q1 besuchten das Bayer-Schülerlabor im BayKomm, kurz „Baylab“ in Leverkusen.

In drei altersspezifisch konzipierten Projekten – von der Primarstufe bis zur Sekundarstufe II – werden die jungen Besucher für einen Tag selbst zu Forschern. So ergänzt das Baylab die Lehrpläne der Schulen um eine praxisorientierte Komponente und ermöglicht den naturwissenschaftlichen Unterricht durch spannende Experimente zu bereichern. 

„Wie lässt sich die eigene DNA aus dem Mund isolieren und vervielfältigen? Wie erkennt man genetische Variationen? Diese und weitere Fragen wurden im Projekt „Erbgut und Gesundheit. Methoden der Biotechnologie“ beantwortet.

Nach einer kurzen Einführung und Sicherheitseinweisung hieß es Laborkittel an und ran an die Arbeit: In einem ersten Schritt wurde aus Mundschleimhautzellen das eigene Erbmaterial isoliert, was nach anfänglichem Sich Scheuen in ein Becherglas zu spucken, insbesondere von Seiten der Schülerinnen, dann auch bei allen gut funktioniert hat. Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es schließlich gestärkt um die Vervielfältigung der DNA über die sogenannten Polymerase-Kettenreaktion (PCR)- ein kompliziertes biotechnologisches Verfahren, was aber von „Lori“ (Dr. Eleonore Rohloff – Kursbetreuerin im Baylab) sehr gut erklärt wurde.

Bevor in einem letzten Schritt die Ergebnisse mithilfe der Methode der Gel-Elektrophorese sichtbar gemacht wurden, lud uns Bayer zu einem leckeren gemeinsamen Mittagessen ein. 

All diese hier angewandten biotechnologischen Verfahren erfordern präzises Arbeiten. Hierzu gehört beispielsweise das Pipettieren mit Mikro-Pipetten, das Protokollieren und schließlich auch das wissenschaftliches Auswerten von Versuchsergebnissen, was die Schülerinnen und Schüler aber keineswegs als langweilig oder mühselig, sondern einstimmig als „voll cool“ und „voll interessant“ erfuhren. 

Am Ende des langen Labortags erhielten die Schülerinnen und Schüler ein detailliertes Zertifikat über die Teilnahme am Schülerlabor. Darüber hinaus wurden sie mit einem von Bayer gesponserten T-Shirt mit der Aufschrift „Nobelpreisträger 2040“ belohnt. Wer weiß, vielleicht war der Besuch im Baylab für den ein oder anderen ein Anstoß für die Forscherkarriere? Und wenn nicht, in jedem Falle für alle Beteiligten eine wertvolle Erfahrung!

 

 

 

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