Q2-Spanischkurse im spanischsprachigen Kino

Erstellt von Kübra (Q2) |

„Niñas Araña“ ist der Titel des chilenischen Filmes, den wir in der Brotfabrik in Bonn-Beuel im Rahmen des Projektes „Cinescuela“ schauen konnten. „Cinescuela“ ist das Schulfilmfestival des spanischen und lateinamerikanischen Films der Bonner Kinemathek. Das Festivalprogramm umfasst Filme, die in Originalfassung mit deutschen oder englischen Untertiteln gezeigt werden, und orientiert sich an den Themen des Zentralabiturs in Nordrhein-Westfalen (in unserem Fall „Kinderarmut in Lateinamerika“ und „Chile“). 

Der von uns geguckte Film „Niñas Araña“ handelt von drei 13-jährigen Mädchen namens Avi, Cindy und Estefany, die in einer Slumsiedlung vor den Toren von Santiago de Chile leben.

Mit Armut und familiären Problemen konfrontiert, sehnen sich die Freundinnen danach, aus ihrer Notlage zu entkommen. Von glamourösen Zeitschriften und dem Traum von Reichtum angeheizt, wagen sich die drei Mädchen zunächst in Kaufhäuser, um dort Klamotten zu stehlen. Doch der Reiz des Stehlens ohne erwischt zu werden und die Sehnsucht nach Wohlstand treiben sie zu mehr an. Sie werden immer waghalsiger. Zusätzlich ermutigt durch die furchtlose Avi, die die Dominante ist und gleichzeitig auch die Anführerin der Gruppe verkörpert, beginnen sie in Wohnungen einzubrechen, indem sie Balkonbrüstungen hinaufklettern, wodurch sie von den chilenischen Medien ihren Namen „Niñas Araña“ („Kletterdiebe“) erhalten.

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